
GEWICHT: 53 kg
Boobs: 75C
1 Std:130€
Paare: +30€
Services: GV, Сopro Empfang, GF6, Sex im Auto, Spanking
Prostitution ist seit Beginn der Coronakrise verboten. Drei bis vier Männer empfängt sie üblicherweise pro Tag. Denn während die strikten Coronaregeln für viele Branchen nach und nach gelockert werden, geht in der Sexarbeit gar nichts. Auch die Vermittlung von Prostitution ist untersagt. Klar sei es vernünftig gewesen, in der Corona-Anfangszeit erst mal alles dichtzumachen, sagt Schulze am Telefon. Doch mittlerweile ist die Ausübung anderer sogenannter körpernaher Dienstleistungen unter Einhaltung der Hygieneregeln wieder zugelassen — etwa von Friseur:innen, Kosmetiker:innen und Masseur:innen.
Für Sexarbeiter:innen aber gilt das nicht. Dabei sind Sexarbeitende nicht immer gleich Sexarbeitende — weder was die Art und Weise ihrer Arbeit noch was ihre finanzielle Absicherung betrifft. Dann gebe es die in Deutschland lebenden Soloselbstständigen, die wie Nicole Schulze auf eigene Rechnung arbeiten. Viele selbstständige Sexarbeitende, die in Bordellen beschäftigt sind, haben solche Kosten aber gar nicht.
Ihnen bleibt nur die Grundsicherung, also Hartz IV. Mit denen, die sonst in den Clubs und Bordellen arbeiten, telefoniere sie nun eben, sagt Vorhauer. Nun hilft sie ihnen zum Beispiel dabei, Anträge zu stellen.
Nothilfefonds, wie sie Verbände wie der Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen aufgelegt haben, seien weitgehend aufgebraucht. Auch aufseiten der Betreiber:innen sieht es schlecht aus.
Laura Lönneberga, die mit ihrem richtigen Namen nicht in der Zeitung stehen will, hat zwei Bordelle aufgebaut, in denen in Vor-Corona-Zeiten täglich bis zu 20 Frauen gearbeitet haben. Vor der Pandemie konnten die Frauen dort Zimmer buchen. Rund ein Drittel von ihnen waren Deutsche, die oft tageweise arbeiteten, zum Teil noch bürgerliche Jobs in der Pflege oder der Gastronomie hatten und sich bei Lönneberga ihre Kasse aufbesserten.